Wortgottesdienst zum Thema Wasser
Art der Methode | Programmidee |
Stufe | GuSp |
Schwerpunkt | Spirituelles Leben |
Schlagwörter | Gottesdienst, Gebet, Wasser |
Gruppengröße | Großgruppe |
Vorbereitungsaufwand | |
Dauer | 60 Minuten |
Ort | drinnen |
Autor*in | Lo Hufnagl und Andreas Furm |
Status | Entwurf |
Letzte Änderung | am 3. 10. 2022 von Geralds. |
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Kurzbeschreibung
Die TeilnehmerInnen haben sich mit Wasser und seiner Bedeutung auseinandergesetzt. Sie haben Wasser als Symbol kennengelernt und seine Eigenschaften und seine Bedeutung erlebt
Material
Kübel1 Becher pro TeilnehmerInPackpapierFilzstifteBibel
Detailbeschreibung
Wortgottesdienst zum Thema "Wasser".
Ziel
Die TeilnehmerInnen haben sich mit Wasser und seiner Bedeutung auseinandergesetzt. Sie haben Wasser als Symbol kennengelernt und seine Eigenschaften und seine Bedeutung erlebt
Beschreibung
Ablauf
- Eingangslied: "Freunde wir fangen an" (NÖ Pfadfinderliederbuch Seite 116)
- JedeR TeilnehmerIn bringt einen Becher Wasser mit. Reihum wird nun das Wasser in Kübeln (Anzahl nach TeilnehmerInnen) gelehrt. Dazu sagt jeder, wozu Wasser gebraucht wird. z.B.: Wasser braucht man zum Blumen gießen.
- Text "Wasser - wozu?"
- Die Bibelstelle Joh 4,5-14 (Gespräch am Jakobsbrunnen) wird vorgelesen.
- Die TeilnehmerInnen setzen sich in Kleingruppen (stufengemischt in "Orgelpfeifenpatrullen" + 1 LeiterIn) um einen Bogen Packpapier auf dem der Satz: "Was gibt mir Kraft und Energie um sprudelnde Quelle zu werden?" im "schreibenden Dialog" wird nun diese Frage in der Kleingruppe nachgegangen.
- Aus den Antworten formuliert nun jede Gruppe eine Fürbitte. z.B.: "Wir haben Eltern und Freunde, die Freud und Leid mit uns teilen. Hilf uns zu erkennen, wenn jemand einsam ist und sich über ein nettes Wort freuen würde."...
- Die Fürbitten werden vorgelesen.
- Lied: "Danke, für diesen guten Morgen" (NÖ Pfadfinderliederbuch Seite 176)
- Text: "Im Fruchtwasser der Mutter...."
- Lied: "Ins Wasser fällt ein Stein" (NÖ Pfadfinderliederbuch Seite 164)
Texte
- Wasser - wozu?
In Indonesien, auf der Insel Java, lebte eine arme Frau. Sie konnte sich unter dem Wort "Gott ist Geist" wenig vorstellen, das Pfingstfest blieb ihr fremd. Eines Tages sagte der Katechet: "Geist ist überall dort, wo etwas Neues aufbricht. Wenn du in der glühenden Mittagshitze einen Eimer Wasser über dich ausschüttest, werden tausende Wassertropfen für dich zur Neuschöpfung. Du hast wieder Kraft, du kannst arbeiten, das feuchte Kleid bringt Kühle und neuen Mut." An diesem Tag betete die Frau:
Komm heiliger Geist, erfrische, was verdorrt ist. Erfrische nicht nur meinen Leib, erfrische auch mein Herz und meine Seele.
- Text Fruchtwasser der Mutter
Im Fruchtwasser der Mutter wächst menschliches Leben heran. "Liebende Mutter" nennen fromme Hindus das Wasser. Es gibt heilige Quellen, heilige Flüsse und heilige Brunnen. Wasser ist eine Quelle der Freude, Erfrischung, Labsal. Christus wird als Quelle der Freude besungen, als Wasser des Lebens.