Ortserkundung 2
Art der Methode | Programmidee |
Stufe | GuSp |
Schwerpunkt | Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens |
Schlagwörter | Lager, Ort, Nachbarschaft, Ortserkundung |
Gruppengröße | Großgruppe |
Vorbereitungsaufwand | |
Dauer | |
Ort | draußen |
Autor*in | Christoph Kuhn, Wien Gruppe 39 |
Status | Entwurf |
Letzte Änderung | am 3. 10. 2022 von Geralds. |
Export |
Kurzbeschreibung
Selbstständiges Erkunden einen Ortes; aufmerksames Beobachten; Mut gewinnen fremde Personen anzusprechen.
Material
Fragen ausarbeiten, Ort selbst vorher erkundenZettel mit Fragen und Aufgaben (kann aber auch aufwändiger gestaltet sein!), Papier und Stifte
Detailbeschreibung
Eine Ortserkundung ist eine Programmidee, um einen neuen Ort besser kennen zu lernen.
Ziel
Selbstständiges Erkunden einen Ortes; aufmerksames Beobachten; Mut gewinnen fremde Personen anzusprechen.
Beschreibung
Jede Patrulle soll verschiedene Gegebenheiten aus dem Ort ausfindig machen. Es ist zweckmäßig, dass die LeiterInnen zuvor selbst den Ort nach Wissenswertem abgrast und einen Fragebogen verfasst (15 bis höchstens 30 Fragen). Es sollte auf eine ausgewogene Mischung aus „trockenen“ (zb.: Wann wurde die Pfarrkirche erbaut?) und originellen Fragen (Welche Band spielt am 10.7 am Hauptplatz? Welche Augenfarbe hat der Greissler?) angestrebt werden. Es soll natürlich auch genug Zeit und Platz sein, damit jede Patrulle Dinge über den Ort herausfindet, die sie selber gerne wissen würde, bzw. die sie interessant findet. Vielleicht überlegen sich die Guides und Späher einen Teil der Fragen selbst. Eventuell auch 2-3 Fragen für die andere Patrulle überlegen.
Variation
- Die Ortserkundung kann natürlich auch in ein Abenteuer eingebettet werden. – Detektivgeschichte, Forscher,...
- in der eigenen Gemeinde durchführen. Welche überraschenden Besonderheiten entdeckt ihr?
Bemerkungen
Da die GuSp am Sommerlager erfahrungsgemäß gerne einkaufen, können Fragen wie "Wieviel Sonderangebote gibt es beim Adeg?" gewählt werden. Es sollten aber auch kulturelle Fragen nicht zu kurz kommen. Die GuSp können ins Gemeindeamt, zur Post, etc. geschickt werden. Als LeiterIn kannst du sie durchaus ermutigen die Leute im Ort zu fragen und um Hilfe zu bitten. Es hat sich bewährt, dass die LeiterInnen während der Ortserkundung im Ort vorbeischauen um nach dem rechten zu sehen.
Siehe auch
Literatur
- Folge der Spur, HARRANTH, SOKYA (Jungbrunnen/ J&V 1970). Enthält zahlreiche Anregungen zu Stadt-, Gelände- und Wanderspielen