Spiritualität als Teil des Ganzen (GuSp): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pfadfinder*innen-Pädagogik sieht die Begleitung der spirituellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen altersentsprechend vor. In unserem pädagogischen Konzept ist dies verankert in den acht Programmschwerpunkten, als Teil unseres Pfadfinder*innen-Versprechens (Duty to God) und als eine der Entwicklungsaufgaben. Spiritualität und spirituelle Entwicklung sind viel mehr als der Besuch eines Gottesdienstes oder das Kennenlernen der Weltreligionen. Spiritualität ist in jeder*m von uns grundgelegt und entwickelt sich als etwas Individuelles, Persönliches, das sich in stetiger Veränderung und Wandlung befindet. Dafür bieten sich viele unterschiedliche altersgerechte Möglichkeiten an.
  
 
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Unter Spiritualität verstehen wir die Suche nach Antworten auf die grundlegenden Fragen des Lebens. Spiritualität fördert die Auseinandersetzung mit den Phänomenen wie Vertrauen, Freude, Hoffnung, Beziehungsfähigkeit und soziales Handeln. Spiritualität umfasst unter anderem Ethik, Moral, Werte, Glaube, Religiosität, Verbundenheit, Transzendenz, Staunen über die Welt und vieles mehr. Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung ermöglichen wir bei den Pfadfinder*innen auch spirituelle Erfahrungen.<br>
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Bei den Guides und Spähern kennen wir zum Beispiel den Besuch von Feldmessen, das Kennenlernen der verschiedenen Weltreligionen, oder das Fasten während des Ramadans. Dies sind wertvolle Grundlagen zur Unterstützung der spirituellen Entwicklung der Guides und Späher. Doch die spirituelle Entwicklung mit der Ausübung einer Religion gleichzusetzen, greift zu kurz.  Eine Fackelwanderung, gemeinsames Singen, das achtsame Erleben eines Sonnenaufganges können Beispiele für erlebte Spiritualität sein. Zur aktiven Bearbeitung der Entwicklungsaufgabe „Spiritualität“ bedarf es einer individuellen und breiten Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt ''Spirituelles Leben''. <br>
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Dazu empfiehlt es sich für Leiter*innen, um die eigene Spiritualität zu wissen, unterschiedliche Zugänge zu Spiritualität zu kennen, sowie diese zu leben. <br>
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Die Entwicklungsaufgabe im Bereich Spiritualität lautet: ''Die Guides und Späher entdecken, erleben und vertiefen ihre individuelle Spiritualität.'' Dazu benötigen die GuSp Erfahrungen, wie beispielsweise Vertrauen, Dankbarkeit, Freude, Verliebtsein, Glücksmomente oder Trauer. Vertieft werden können diese Erfahrungen durch den Austausch untereinander, in der Patrulle und im Trupp. 
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Version vom 30. Januar 2022, 10:23 Uhr

Logo: PPÖ/Paul Kubalek
Die Pfadfinder*innen-Pädagogik sieht die Begleitung der spirituellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen altersentsprechend vor. In unserem pädagogischen Konzept ist dies verankert in den acht Programmschwerpunkten, als Teil unseres Pfadfinder*innen-Versprechens (Duty to God) und als eine der Entwicklungsaufgaben. Spiritualität und spirituelle Entwicklung sind viel mehr als der Besuch eines Gottesdienstes oder das Kennenlernen der Weltreligionen. Spiritualität ist in jeder*m von uns grundgelegt und entwickelt sich als etwas Individuelles, Persönliches, das sich in stetiger Veränderung und Wandlung befindet. Dafür bieten sich viele unterschiedliche altersgerechte Möglichkeiten an.


Der Hintergrund

Unter Spiritualität verstehen wir die Suche nach Antworten auf die grundlegenden Fragen des Lebens. Spiritualität fördert die Auseinandersetzung mit den Phänomenen wie Vertrauen, Freude, Hoffnung, Beziehungsfähigkeit und soziales Handeln. Spiritualität umfasst unter anderem Ethik, Moral, Werte, Glaube, Religiosität, Verbundenheit, Transzendenz, Staunen über die Welt und vieles mehr. Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung ermöglichen wir bei den Pfadfinder*innen auch spirituelle Erfahrungen.
Bei den Guides und Spähern kennen wir zum Beispiel den Besuch von Feldmessen, das Kennenlernen der verschiedenen Weltreligionen, oder das Fasten während des Ramadans. Dies sind wertvolle Grundlagen zur Unterstützung der spirituellen Entwicklung der Guides und Späher. Doch die spirituelle Entwicklung mit der Ausübung einer Religion gleichzusetzen, greift zu kurz. Eine Fackelwanderung, gemeinsames Singen, das achtsame Erleben eines Sonnenaufganges können Beispiele für erlebte Spiritualität sein. Zur aktiven Bearbeitung der Entwicklungsaufgabe „Spiritualität“ bedarf es einer individuellen und breiten Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt Spirituelles Leben. 
Dazu empfiehlt es sich für Leiter*innen, um die eigene Spiritualität zu wissen, unterschiedliche Zugänge zu Spiritualität zu kennen, sowie diese zu leben. 
Die Entwicklungsaufgabe im Bereich Spiritualität lautet: Die Guides und Späher entdecken, erleben und vertiefen ihre individuelle Spiritualität. Dazu benötigen die GuSp Erfahrungen, wie beispielsweise Vertrauen, Dankbarkeit, Freude, Verliebtsein, Glücksmomente oder Trauer. Vertieft werden können diese Erfahrungen durch den Austausch untereinander, in der Patrulle und im Trupp.

Was heißt das in der Praxis[Bearbeiten]

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Weiterführendes

… weitere Daten zur Seite „Spiritualität als Teil des Ganzen (GuSp)
Autor*inUrsprüngliche Autorin oder Autor eines Beitrags. 
GuSp Bundesarbeitskreis +
KategorieInhaltskategorie 
Grundlagen und Hintergründe +  und Grüntöne +
KurzbeschreibungKurzbeschreibung
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</br>Die Pfadfinder*innen-Pädagogik sieht die Begleitung der spirituellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen altersentsprechend vor. In unserem pädagogischen Konzept ist dies verankert in den acht Programmschwerpunkten, als Teil unseres Pfadfinder*innen-Versprechens (Duty to God) und als eine der Entwicklungsaufgaben. Spiritualität und spirituelle Entwicklung sind viel mehr als der Besuch eines Gottesdienstes oder das Kennenlernen der Weltreligionen. Spiritualität ist in jeder*m von uns grundgelegt und entwickelt sich als etwas Individuelles, Persönliches, das sich in stetiger Veränderung und Wandlung befindet. Dafür bieten sich viele unterschiedliche altersgerechte Möglichkeiten an.
hiedliche altersgerechte Möglichkeiten an. +
SchlagwörterSchlagwörter
Spiritualität +
StatusStatus des Inhalts