GOLD-Adults in Scouting

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Für die Leiter*innen in den Kinder- und Jugendstufen gibt es ein qualitativ hochwertiges und gut durchdachtes Ausbildungssystem. Aber im Laufe der Zeit stellte sich auf internationaler Ebene der Pfadfinder*innenbewegung heraus, dass es wichtig ist, sich auch um alle anderen Erwachsenen bei den Pfadfinder*innen zu kümmern und dass diese auch außerhalb der Seminare eine intensive Betreuung benötigen. Und so entstand beim Weltverband WOSM das Modell „Adults in Scouting“ (AIS) – „Erwachsene bei den Pfadfinder*innen“.


Das AIS-Modell

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AIS ist so etwas wie das pädagogische Konzept für die Erwachsenen und damit vom Stellenwert her vergleichbar mit dem pädagogischen Konzept unserer Kinder- und Jugendarbeit.

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Phase 1 – Gewinnung, gemeinsame Vereinbarung und Einführung[Bearbeiten]

1. Personalplanung

Um den Bedarf an Leiter*innen bzw. Mitarbeiter*innen zu kennen, braucht es eine konkrete Personalplanung. Diese soll jeweils im Frühjahr für das kommende Pfadfinder*innenjahr erstellt werden. Das bedeutet, dass ihr zum Beispiel in einem Gruppenrat folgende Punkte überlegt:

  • Wie viele Kinder und Jugendliche haben wir voraussichtlich nächstes Jahr in den einzelnen Stufen?
  • Wer von den Leiter*innen (aber auch ER-Mitgliedern, Gruppenleitung…) hört auf, möchte in eine andere Funktion wechseln, hat voraussichtlich viel weniger Zeit als bisher…?
  • Wo gibt es daher im kommenden Pfadfinder*innenjahr zu viele Leiter*innen, wo zu wenige?
  • Könnt ihr durch internes Verschieben alle offenen Stellen besetzen?
  • Wenn nein: Wie könnten neue Mitarbeiter*innen gewonnen werden?


2. Jobbeschreibung

Es braucht für jede Funktion in der Gruppe eine Jobbeschreibung. Wichtig ist die Angabe aller Aufgaben mit ehrlichem Zeitaufwand. Dieser Erstellungsaufwand ist einmalig.

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Beispiele für Jobbeschreibungen findest du am Ende des Kapitels.

Die Jobbeschreibung kannst du verwenden um konkret neue Erwachsene zu suchen und anzusprechen. Einerseits geht aus der Jobbeschreibung hervor, welchen Menschen mit welchen Fähigkeiten, Interessen und zeitlichen Ressourcen du suchst, andererseits kannst du jeder Person, mit der du ein Gespräch über eine etwaige Mitarbeit in deiner Pfadfinder*innengruppe führst, gleich ganz genau erklären, worum es geht.

3. Einstiegsgespräch

Das Einstiegsgespräch führst du am besten gemeinsam mit deinem*deiner Gruppenausbildungsbegleiter*in. Die Inhalte des Einstiegsgesprächs sind im Wesentlichen die Aufgaben als Leiter*in, die Klärung gegenseitiger Erwartungen, die Erklärung des Ausbildungsweges innerhalb der PPÖ, persönliche Lernschritte, Informationsquellen für Ausbildungsweg und Tätigkeit als Jugendleiter*in. Weitere Informationen dazu findest du in den Fortschritteheften für Jugendleiter*innen. Nehmt euch für das Gespräch ausreichend Zeit und haltet es in einem gemütlichen Rahmen ab. Wichtig ist, dass du ehrlich den Zeitaufwand und alle Vor- und Nachteile der Tätigkeit (aus deiner Sicht) beschreibst.

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Am Ende des Einstiegsgesprächs sollte eine Entscheidung getroffen werden, ob, wie und in welchem Ausmaß eine Tätigkeit in der Gruppe aufgenommen wird.

4. Schnuppern

Bei Interesse von Kandidat*innen soll eine Schnuppermöglichkeit in einer oder mehreren Stufen/Funktionen angeboten werden.

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Wichtig beim Schnuppern ist eine intensive und klar definierte Betreuung der Kandidat*innen und ein klar definierter Rahmen.


Das bedeutet, dass entweder die Gruppenleitung oder die jeweilige Truppleitung den Kandidat*innen im Vorfeld genug Informationen gibt, was wie und warum (in der Heimstunde) abläuft, dass im Nachhinein jedes Mal ein kurzes Reflexionsgespräch stattfindet und dass auch die „Übergabe“ an die nächste Stufe (falls in mehreren Stufen geschnuppert wird) reibungslos klappt. Chaos in dieser Phase schreckt mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ab.

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5. Vereinbarung

Um mit Erwachsenen überhaupt arbeiten zu können, musst du erst einmal jemanden gewinnen um bestimmte Tätigkeiten zu übernehmen. Dies kann zum Beispiel die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen sein, aber ebenso die Arbeit im Vorstand (Elternrat oder ähnliches). Hast du dann eine Person, die dieser Aufgabe gewachsen ist, musst du mit ihr eine Vereinbarung treffen und für die Einführung in die neue Tätigkeit sorgen. Grundlage der gemeinsamen Vereinbarung ist die Jobbeschreibung (enthält: die Funktion, die Aufgaben, den Zeitaufwand; den Ausbildungsweg; den Bonus der Gruppe, wie z.B.: bezahlte Ausbildung, Heimnutzung, Materialnutzung, usw.). Zusätzlich macht euch die Dauer der Vereinbarung (z.B. ein Jahr) aus.

6. Einführung

Bei der Einführung des neuen Teammitglieds soll er*sie das Team, die Funktionär*innen, die Räumlichkeiten, den Zutritt, die Hausordnung und die Tätigkeiten kennenlernen. Im Besonderen ist auf ungeschriebene Gesetze zu achten!

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À la Carte - Gruppenhandbuch



Ein Gruppenhandbuch (und seien es auch nur fünf Seiten), wo all die geschriebenen und ungeschriebenen „Gesetze“ festgehalten sind, ist eine wirklich gute Sache! Überlegt einmal im Gruppenrat, was in so einem Handbuch alles Wichtiges über eure Gruppe stehen sollte. Was sollte ein neues Gruppenmitglied alles wissen, wenn es in eurer Gruppe zu leiten anfängt? Nach 15 Minuten Brainstorming habt ihr sicher schon ein komplettes Inhaltsverzeichnis eures neuen Gruppenhandbuches.

Phase 2 – Ausbildung und Unterstützung[Bearbeiten]

Ist dein*e neue*r Mitarbeiter*in bereits in die neue Aufgabe hineingewachsen und möchte dort auch weiterhin tätig sein, so solltest du dafür Sorge tragen, dass er*sie auch die nötige Ausbildung macht. Natürlich sollten aber auch die anderen Teammitglieder, die unmittelbar mit deinem Neuzugang arbeiten, dabei mithelfen und ihn*sie bestmöglich unterstützen. Dein*e Gruppenausbildungsbegleiter*in ist für die Begleitung des*der jeweiligen Lernenden verantwortlich. Du solltest dich gut mit deiner Gruppenausbildungsbegleitung abstimmen.

1. Startveranstaltung

Das neue Teammitglied soll – sofern nicht schon eine Ausbildung gemacht wurde – baldmöglichst eine Startveranstaltung besuchen, um die Werte der PPÖ und die Grundlagen des Pädagogischen Konzepts kennenzulernen.

2. Persönliche Betreuung

Das neue Teammitglied soll, wenn möglich von Beginn des Erstkontaktes, spätestens aber nach der Vereinbarung, von dem*der Gruppenausbildungsbegleiter*in (GAB) oder von der Gruppenleitung persönlich betreut werden, bis er*sie in seinem*ihrem Stufenteam Fuß gefasst hat.

3. Ausbildung – 3 Lernebenen

Das neue Teammitglied kennt die drei unterschiedlichen Lernumgebungen:

  • Selbstständiges Lernen – Lektüre, Erfahrungen, Fortbildung, Recherche, Reflexion etc.
  • Lernen auf Seminaren - Impulse von Expert*innen, Erfahrungsaustausch, Hintergrundwissen, etc.
  • Lernen in der Pfadfinder*innengruppe – “Learning by Doing” in der Tätigkeit in der Pfadfinder*innengruppe, Planung und Durchführung von Aktivitäten, Feedback erhalten von erfahrenen Leiter*innen, Gruppenrat, Betreuung durch die Gruppenleitung bzw. durch ein*e Gruppenausbildungsbeauftragte*n, etc.

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Siehe dazu auch das Kapitel „Ausbildung bei den PPÖ“.


4. Unterstützung

Unterstützung des neuen Teammitglieds im Bereich der Ausbildung erfolgt vordergründig im Rahmen der Ausbildungsgespräche, die mit der Gruppenausbildungsbegleitung geführt werden. Selbstverständlich tragen auch das jährliche Mitarbeiter*innengespräch im Frühjahr (Personalplanung), persönliche Gespräche mit Leiter*innen und der Gruppenleitung zu einer guten Unterstützung in diesem Bereich bei. Der Informationsstand aller Teammitglieder soll jeweils auf demselben Niveau sein.

Phase 3 – Auswertung und Weiterplanung[Bearbeiten]

Ist dann die vereinbarte Zeit (siehe Phase 1 Vereinbarung) verstrichen, gilt es einen Rückblick zu machen und gleichzeitig auch eine Vorschau auf künftiges Engagement bei den PPÖ. Dafür ist das Mitarbeiter*innengespräch ein nützliches Tool.

1. Auswertung

Stufenberichte beim Gruppenrat, Gespräche mit dem*der Stufenleiter*in oder persönliche Gespräche mit dem neuen Teammitglied ergeben ein Bild und sind Maßstab für das jährliche Mitarbeiter*innengespräch (Frühjahr). Hier gibt es eine Reflexion über die Arbeit.

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Persönliche Ziele und der weitere Ausbildungsweg werden festgelegt. Ein Danke für die geleistete Arbeit ist ebenfalls wichtig!


2. Weiterplanung

Als Grundlage für die Weiterplanung dient das Mitarbeiter*innengespräch. Beim Verbleib in derselben Funktion wird eine neue Vereinbarung den persönlichen Verhältnissen angepasst. Beim Wechsel in eine andere Funktion wird eine neue Vereinbarung erstellt und ebenfalls den persönlichen Verhältnissen angepasst.

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Beim Ausscheiden aus der Gruppe erfolgen Dank und Verabschiedung in würdigem Rahmen.


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Der*die scheidende Leiter*in hat Anspruch auf eine Bescheinigung der Gruppe über das Engagement und die Inhalte der geleisteten Tätigkeiten. Auf Wunsch werden Gruppeneinladungen oder die Gruppenzeitung weiterhin zugestellt.


Vorlage für eine Jobbeschreibung[Bearbeiten]

für Funktionen innerhalb der Pfadfinder*innengruppe

Auf Grundlage der Jobbeschreibung wird zu Beginn des Engagements eine gegenseitige Vereinbarung abgeschlossen (z. B. Stufenleiter*in mit Gruppenleiter*in). Darin erklären sich die Mitarbeiter*innen bereit, bestimmte Aufgaben in einem bestimmten Zeitumfang (pro Woche, Monat), wie in einer gegenseitigen Vereinbarung festgehalten, verbindlich auszuführen, wie es im Rahmen eines ehrenamtlichen Engagements möglich ist. Darüber hinaus werden aber auch die Unterstützung, die der Verband geben kann, die Chancen für persönliches Wachsen und Weiterbildung, angeführt.

Name der Funktion

Der Job, um den es geht.

Beschreibung der Aufgaben und Tätigkeiten

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Hier soll eine Liste aller Aufgaben stehen, die sich aus dem Job ergeben. Wichtig ist, dass auch auf Sitzungen, Vorbereitungsarbeiten etc. hingewiesen wird. Die Liste soll möglichst vollständig sein – es ist besser, um Enttäuschungen auf beiden Seiten vorzubeugen, potentielle neue Mitarbeiter*innen umfassend und ehrlich zu informieren.

Weiters macht es bei Jobs, die eine Teamleitung beinhalten, auch Sinn zwischen solchen Aufgaben zu unterscheiden, wo Leitung übernommen werden muss, und wo man „nur“ dabei sein muss.

Aufgabenteilung ist natürlich möglich! Es ist eventuell auch sinnvoll, die Aufgaben in wichtige und weniger wichtige zu unterteilen. Auf die Aufgaben laut Verbandsordnung nicht vergessen.

Bei Jobs, die partnerschaftlich besetzt sind, ist es natürlich möglich und sinnvoll, sich die Aufgaben aufzuteilen!

Eigenschaften und Fähigkeiten

Alle Mitarbeiter*innen der PPÖ – in welcher Position auch immer, ob gewählt, bestätigt oder bestellt, auf Gruppenebene wie auch auf Landes- und Bundesebene – müssen sich mit den Zielen und Werten der PPÖ auseinandersetzen und für sich selbst annehmen können. Diese Werte und Ziele sind in der Verbandsordnung im Kapitel 1 „Grundsätze“ festgeschrieben. Das entsprechende Engagement wird durch das Ablegen des Pfadfinder*innenversprechens bekräftigt.

Mitarbeiter*innen der PPÖ müssen persönliche Haltung und Charakter aufweisen, die sie als Pfadfinderleiter*innen der PPÖ geeignet erscheinen lassen und das entsprechende Alter aufweisen (siehe Verbandsordnung 3.8).

  • Persönlich
    Welche persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten braucht man für diesen Job?
    Persönliche Eigenschaften könnten sein: kommunikativ, spielerisch, abenteuerlustig, verantwortungsbewusst, verständnisvoll, etc.
  • Fachlich
    Hiermit sind Kenntnisse und Fähigkeiten bzgl. der Stufe, Gruppen- und Teamarbeit, und ähnliches gemeint. Dazu gibt es auch in der Verbandsordnung Hinweise.

Voraussetzungen

  • Mindestalter
    laut Verbandsordnung (3.8 Bestellung)
  • Ausbildung bei den PPÖ
    siehe ebenfalls Verbandsordnung (4. Ausbildung)
  • Wünschenswerte Erfahrungen
    Was sollte die betreffende Person selbst schon erlebt haben?

Organisatorische Stellung innerhalb der Gruppe

Hier wird kurz beschrieben, wer sozusagen „Chef*in“ von diesem Job ist, wem man also verantwortlich ist. Mit wem arbeitet man noch zusammen? Wer ist im selben Team? Wer sind die Ansprechpartner*innen?

Persönlicher Nutzen

Wenn jemand diesen Job annimmt, was hat er dadurch für Vorteile? Welche „Zuckerln“ gibt es?

Das bieten die Gruppe und die PPÖ

Welche Unterstützung, welche Betreuung bekommt die Person durch die Gruppe bzw. den Verband? Wohin kann man sich wenden, wenn man Fragen oder Probleme hat? Wo bekomme ich Hilfe und von wem?

Dauer

Für wie lange wird diese Funktion ausgeübt? (siehe dazu auch Verbandsordnung 3.8 Bestellung)

Entwicklungsmöglichkeiten

Welche „Aufstiegsmöglichkeiten“ gibt es, welche Alternativen für die Zukunft?

Beispiel für eine Jobbeschreibung[Bearbeiten]

für Funktionen innerhalb der Pfadfinder*innengruppe

Name der Funktion Truppleiter*in Guides/Späher

Beschreibung der Aufgaben und Tätigkeiten

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Die Truppleitung des GuSp-Trupps erfolgt in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit einem*einer zweiten Truppleiter*in. Einige Aufgaben können daher zwischen diesen beiden Personen aufgeteilt werden.

Eigenschaften und Fähigkeiten

Persönlich

Leiten von Sitzungen mit wenigen Personen, Freude am Umgang mit 10-13-jährigen Kindern, abenteuerlustig, phantasievoll, verständnisvoll.

Fachlich

Kenntnisse der pädagogischen Grundlagen der GuSp-Stufe, zielorientiertes Arbeiten, langfristige Planung.

Voraussetzungen

Alter

  • Vollendetes 19. Lebensjahr


Ausbildung bei den PPÖ

  • Ausbildung für Jugendleiter*innen, Teamleitung und Lagerleitung,
  • Woodbadgekurs


Wünschenswerte Erfahrungen

  • Zumindest ein Jahr Erfahrung als Jugendleiter*in der GuSp-Stufe,
  • Teilnahme an einem GuSp-Sommerlager,
  • Teilnahme an Besprechungen und Planungssitzungen,
  • Mitarbeit an langfristiger und zielorientierter Planung


Organisatorische Stellung innerhalb der Gruppe

Verantwortlich ist die Truppleitung der Gruppenleitung. Die Arbeit im GuSp-Trupp erfolgt gemeinsam mit dem GuSp-Team.

Persönlicher Nutzen durch den Job

Spannende und schöne Stunden in den Heimstunden und auf Lagern. Möglichkeit, sich in verschiedenen Personengruppen zu erleben und Rückmeldung zu bekommen. Verbesserung des Umgangs mit Kindern und Erwachsenen. Viele neue Erfahrungen und Wissen um Kinder- und Jugendarbeit und anderer Themen. Ausbau von Selbst- und Sozialkompetenzen sowie Kennenlernen von Methoden zum Arbeiten mit Gruppen.

Das bieten die Gruppe und die PPÖ

Persönliche Betreuung und Hilfe durch die Gruppenleitung bzw. durch den Gruppenrat, vollständige Jugendleiter*innenausbildung

Dauer

1 Jahr (länger ist möglich und erwünscht)

Entwicklungsmöglichkeiten

Truppleitung in anderen Stufen, Gruppenleitung, Übernahme von Verantwortung auf Regions- bzw. Landesebene.

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GOLD-Das Handbuch für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen, Mai 2022
Autor*innen: GL-Bundesarbeitskreis

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Für die Leiter*innen in den Kinder- und JuFür die Leiter*innen in den Kinder- und Jugendstufen gibt es ein qualitativ hochwertiges und gut durchdachtes Ausbildungssystem. Aber im Laufe der Zeit stellte sich auf internationaler Ebene der Pfadfinder*innenbewegung heraus, dass es wichtig ist, sich auch um alle anderen Erwachsenen bei den Pfadfinder*innen zu kümmern und dass diese auch außerhalb der Seminare eine intensive Betreuung benötigen. Und so entstand beim Weltverband WOSM das Modell „Adults in Scouting“ (AIS) – „Erwachsene bei den Pfadfinder*innen“.) – „Erwachsene bei den Pfadfinder*innen“. +
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