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Einmal in der Woche treffen sich alle Patrullen eines Trupps, um gemeinsam ca. zwei Stunden Spiritualität, Internationalität, Natur, Mut, Kritik, Körperbewusstsein, Abenteuer und Kreativität zu erleben, um zu plaudern und zu lachen… eben um eine Heimstunde zu erleben. Du als Leiter*in bist in dieser Zeit für die Guides und Späher verantwortlich. Hier findest du Hilfe, wie du diese Heimstunde gestalten kannst, damit sie für dich und deine Guides und Späher ein Erfolg wird.


Die Methode

Sicher hast du schon einige Heimstunden erlebt, bessere und schlechtere, anregendere und weniger tolle, spaßige und fade - die ganze Palette an Erfahrungen. Hier wirst du kein allgemein gültiges Rezept finden, aber ein paar Tipps und Tricks für interessante, lustige und gut vorbereitete Heimstunden.

ZIMM oder eine beispielhafte Heimstundenplanung[Bearbeiten]

ZIMM steht für Ziel, Inhalt, Methode und Motto. So kannst du dir leicht die vier wesentlichen Aspekte bei der Planung einer Heimstunde merken.

Foto: PPÖ/Vero Steinberger

Eigentlich beginnt die Planungsarbeit schon einen Schritt vor der Heimstunde. Es ist schlau und hilfreich, schon am Anfang des Arbeitsjahres einen Plan für das ganze Jahr oder zumindest die nächsten paar Monate aufzustellen. -> „Langfristige und zielorientierte Programmplanung“Siehe auch Kapitel "Langfristige und zielorientierte Programmplanung (GuSp)" Wenn du einen Kalender zu Hilfe nimmst, hast du gleich einen guten Überblick über Heimstunden vor bestimmten Ereignissen, die du in deine Heimstunde einplanen kannst (z.B.: Thinking Day, Joti, Weihnachten, Fasching, Lagervorbereitungen…).

Nach diesem ersten Schritt folgt schon die konkrete Planung und Vorbereitung der einzelnen Heimstunde (Dazu gibt es eine kleine Hilfe im Anhang: den Heimstundenassistenten). Überlege dir, was die Guides und Späher nach der Heimstunde wissen, erlebt haben und können sollen (Ziel). Warum machst du in der Heimstunde vor dem Pfingstlager einen Knotenstaffellauf? Wohl damit die Kids am Lager mit ihren Lagerbauten zurechtkommen. Du hast also ein klares Ziel.

Was in der Heimstunde passiert (Inhalt), kann ganz unterschiedlich sein, im besten Fall ergibt es sich aus dem Ziel, das du dir zuvor überlegt hast. Auch wenn das Ziel ist, eine Patrullenheimstunde zu erleben. Patrullen- und Trupprat -> Grünton: Partizipation - Kids reden mitSiehe auch Kapitel "Partizipation - Kids reden mit (GuSp)" sind auch gute Quellen, wenn es darum geht, herauszufinden, was deine Kids wollen. Oft ergibt sich das Programm aus aktuellen Themen oder Ereignissen im Pfadijahr (Lagervorbereitung, Gruppenweihnachtsfeier). Auch das Erprobungssystem ist eine gute Hilfestellung, wenn es darum geht, das Jahresprogramm ausgeglichen nach den 8 Schwerpunkten zu gestalten.-> Grünton: Ganzheitliche und ausgewogene ProgrammplanungSiehe auch Kapitel "Ganzheitliche und ausgewogene Programmplanung (GuSp)"

Nachdem du festgelegt hast, was du mit der Heimstunde erreichen möchtest (Ziel)und was in der Heimstunde passieren soll (Inhalt), gilt es, das Ganze für deine Guides und Späher so zu verpacken, dass sie Spaß daran haben und dabei noch etwas für sich und die Patrulle lernen (Methode). Vergiss nicht, dass deine Guides und Späher den ganzen Tag in der Schule sitzen. Nütze ihre Fähigkeiten, dann haben du und auch die Kids sicher Spaß.

Wenn du jetzt noch ein Motto findest (also eine Rahmengeschichte, eine Zeit oder Situation, in der die Kids die Heimstunde erleben), ist deine Heimstunde so gut wie fertig! Für das Motto gilt: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig ist, dass sich deine Guides und Späher wohl fühlen.

Die SPANNUNGSKURVE oder ein beispielhafter Verlauf einer Heimstunde[Bearbeiten]

Wie ein gutes Buch soll auch eine Heimstunde eine Spannungskurve haben. Es geht jetzt also darum, die einzelnen Teile der Heimstunde genauer anzuschauen. Denn jede gute Heimstunde gliedert sich in EINSTIEG – HAUPTTEIL – ABSCHLUSS.

Grafik: PPÖ

Der Einstieg[Bearbeiten]

Der Hauptteil[Bearbeiten]

Der Abschluss[Bearbeiten]

REFLEXION oder eine beispielhafte Möglichkeit Schlüsse zu ziehen![Bearbeiten]

Beispiele für die Praxis[Bearbeiten]

Rituale[Bearbeiten]

Patrullen- und Trupprat[Bearbeiten]

Patrullenheimstunde[Bearbeiten]

Abenteuer und Wettbewerb in einer Heimstunde[Bearbeiten]

Entwicklungsaufgaben – 8 Schwerpunkte[Bearbeiten]

Der pädagogische Hintergrund[Bearbeiten]

Wie lange soll eine Heimstunde dauern?[Bearbeiten]

Warum treffen wir uns jede Woche?[Bearbeiten]

Weiterführendes[Bearbeiten]

Heimstunden- Planungsassistent[Bearbeiten]

Last but not least: Anbei findest du eine Kopiervorlage für einen „Heimstundenassistenten”, der die Planung erleichtern soll, mit einer musterhaft geplanten Heimstunde.

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Autor*inUrsprüngliche Autorin oder Autor eines Beitrags. 
GuSp Bundesarbeitskreis +
KategorieInhaltskategorie 
Grüntöne +  und Programm gestalten +
KurzbeschreibungKurzbeschreibung
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Einmal in der Woche treffen sich alle Patrullen eines Trupps, um gemeinsam ca. zwei Stunden Spiritualität, Internationalität, Natur, Mut, Kritik, Körperbewusstsein, Abenteuer und Kreativität zu erleben, um zu plaudern und zu lachen… eben um eine Heimstunde zu erleben. Du als Leiter*in bist in dieser Zeit für die Guides und Späher verantwortlich. Hier findest du Hilfe, wie du diese Heimstunde gestalten kannst, damit sie für dich und deine Guides und Späher ein Erfolg wird.
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SchlagwörterSchlagwörter
Heimstunde +  und Programm +
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