Begleitdokumente Methoden der GuSp- Stufe

Aus Infopedia
Wechseln zu:Navigation, Suche

Zur Unterstützung in deiner Tätlichkeit als Leiter*in stellen wir dir Inhalte zur Verfügung um gewisse Methoden der GuSp- Stufe besser Umzusetzen, Anzuwenden oder für dich neue Methoden kennenzulernen.

Begleitdokumente[Bearbeiten]

Meine Schritte zum Versprechen[Bearbeiten]

Musterheimstunde - Gesetz[Bearbeiten]

Baustein 1 - Erster Kontakt mit dem Versprechen[Bearbeiten]

Ziel:
Die Kinder sollen den Versprechenstext zumindest einmal gehört/gelesen/gesehen haben, bevor sie sich zu einem späteren Zeitpunkt mit diesem tiefergehend beschäftigen.

Anleitung:
Die Leiter*innen legen den Kindern den Versprechenstext vor.

Methode/Vorschlag zur Umsetzung:

  1. Der Text soll in mehreren Teilen ausgedruckt werden (pro Patrulle 1 ganzer Text)
    • Beispiel der Textteile:
      Ich verspreche
      bei meiner Ehre
      dass ich
      mein Bestes tun will
      Gott und
      meinem Land zu dienen
      meinen Mitmenschen
      zu helfen
      und nach unserem
      Gesetzt zu leben.
  2. Dann sollen die einzelnen Teile von den Leitern versteckt werden (im Pfadfinderheim, im Garten, in der näheren Umgebung des Heimstundenortes).
  3. Die Patrullen sollen im Rahmen eines kleinen Abenteuers die Textbestandteile suchen und wenn alle gefunden sind, nach ihrem Gefühl zusammenbauen.
  4. Wichtig ist, dass bei diesem Heimstundenteil keine Bewertung der Schnelligkeit und Richtigkeit stattfindet. Es geht nur darum, dass die Kinder den ersten Kontakt mit dem Text bekommen.

Baustein 2 - Die drei Prinzipien[Bearbeiten]

Ziel:
Die Kinder sollen die 3 Prinzipien des Versprechens kennen lernen. Voraussetzung ist, dass sie den Text davor schon besser kennen gelernt haben und einschätzen können, was er bedeutet.

Hintergrund für die Leiter*innen:
Die ganzheitliche Erziehung eines Menschen (=physisch, intellektuell, emotional, sozial und spirituell) drückt sich bei den Pfadfindern in den folgenden drei Prinzipien aus, welche auch in jedem Pfadfinder*innenversprechen weltweit enthalten sein müssen. Wichtig ist zu erkennen, dass alle drei Prinzipien materielle als auch spirituelle Aspekte umfassen!

  1. Verantwortung gegenüber dem spirituellen Bereich (duty to god): d.h. mich mit spirituellen Werten, Überzeugungen und Sinnfragen des Lebens auseinanderzusetzen; Sowie die Verantwortung zu akzeptieren, die daraus erwächst.
  2. Verantwortung gegenüber mir selbst (duty to self): D.h. die Verantwortung gegenüber mir selbst das eigene Potenzial weiterzuentwickeln. Im materiellen Bereich: Auf meinen Körper zu achten und geistig/intellektuell zu wachsen, etc. Im spirituellen Bereich: Meine Gefühle wahrnehmen, meine Talente entfalten, usw.
  3. Verantwortung gegenüber anderen (duty to others): D.h. meine Verantwortung gegenüber Freunden, Familien, Gemeinde, der Gesellschaft wahrzunehmen; die jeweilige Lebenswelt aktiv mitzugestalten (=materiell). Im spirituellen Bereich: Respekt und Achtung gegenüber allen Menschen und der Natur.

Methode: 1, 2 oder 3 Spiel
Mit den Kindern wird dieses Spiel zum Thema Versprechen gespielt. Die Leiter stecken 3 Felder mit den 3 Prinzipien aus. Es werden Beispiele zu den 3 Bereichen (Gott, andere, selbst) vorgelesen und die Kinder müssen diese zuordnen. Die Kinder müssen dann entscheiden, zu welchem Prinzip das Beispiel gehört.

Hier sind einige Vorschläge, die durch die Leiter noch erweitert werden können:

Beispile: Prinzip:
Ich lerne Gitarre Spielen. ICH
Ich setze mich alleine in eine Blumenwiese und beobachte, was sich tut. GOTT
Ich helfe meinem Sitznachbar in der Schule bei den Hausaufgaben. ANDERE
Ich interessiere mich für andere Religionen auf der Erde. GOTT
Ich räume mein Zimmer von selber auf. ICH
Ich mache mit meiner Familie Urlaub in einem anderen Land, wo ich lokale Speisen probiere. ANDERE
Ich arbeite in der Schule/den Heimstunden mit. ICH
Ich bin von einem Sonnenuntergang am Meer fasziniert. GOTT
Ich passe auf meine*n kleine*n Schwester oder Bruder auf und nehme meine Verantwortung auch Ernst. ANDERE
etc. ...

Nach dem Beispiel wird mitgeschrieben, welches Kind richtig getippt hat. Am Ende gibt es dann ein/mehrere Gewinnerkinder.

Baustein 3 - Erklärung des Versprechenstextes[Bearbeiten]

Ziel:
Erklärung der schwierigen Schlüsselwörter des Versprechenstextes, damit die Kinder besser verstehen, was sie versprechen.

Anleitung:
Die Leiter*innen sollen mit den Kindern den Versprechenstext durchgehen und ihnen jedes Wort kindgerecht erklären. Hilfreich dafür sind auch die Erklärungen auf Seite 21 im Kinderbehelf "Meine Schritte zum Versprechen".

Versprechenstext
Ich verspreche bei meiner Ehre,

dass ich mein Bestes tun will,
Gott und meinem Land zu dienen,
meinen Mitmenschen zu helfen
und nach unserem Gesetz zu leben.

Ich:
Ich gebe das Versprechen, es geht von mir selbst aus, aus eigenem Antrieb. Niemand zwingt mich das Versprechen zu geben. Ich gebe es, weil es mir wichtig und sinnvoll erscheint.

etwas versprechen:
Du sagst zu, etwas in der Zukunft zu tun/einzuhalten (man verspricht mind. einer anderen Person etwas). Wobei das Pfadfinder*innenversprechen geben wir uns selbst. Daher versprechen wir es bei „meiner Ehre“

Ehre:
Das eigene Ansehen/Anerkennung (in einer Gruppe); bei Beleidigung wird die eigene Ehre auch verletzt; wenn eine Zusage nicht eingehalten wird, dann ist das Ansehen/Image verletzt mein Bestes tun: Versuchen, das Versprechen einzuhalten; nicht nur das Nötigste zu tun, sondern mein Bestes zu tun. Dabei kann ich Scheitern. Bspw. wenn das Ziel zu hoch gesteckt war. Scheitern ist keine Schande! Scheitern ist die Chance es beim nächsten Mal besser zu machen.

Gott:
Meint, dass du dich mit deinen Sinnfragen und deinem Glauben auseinandersetzt. Hier wird nicht nur von Gott gesprochen, es beinhaltet alle höheren Mächte an die man glauben kann und auch Werte und Überzeugungen für die du eintrittst. Sinnfrage könnten sein: Was ist gut? Was ist böse? Wozu sind wir auf der Welt? Wofür lohnt es sich zu leben? Gibt es ein höheres Wesen? Was macht mich glücklich? Woher schöpfe ich Kraft und Zuversicht? Es umfasst auch alle Menschen und die Natur zu achten und zu respektieren, sowie über die Natur und alle Lebewesen zu stauen und dankbar zu sein.

dienen:
Für jemanden Zeit aufbringen; etwas für jemanden leisten; nützlich sein, Verantwortung übernehmen für mich und für andere.

Land:
Die Heimat; dort wo man herkommt; für Kinder reicht es als Land die Gegend/das Bundesland zu erfassen, mich für ein gutes Zusammenleben einsetzen.

Mitmenschen:
Alle Menschen um einen herum (Schule, Nachbarschaft, Familie,…)

helfen:
Jemanden unterstützen, wenn jemand nicht mehr weiter kann.

Gesetz:
Besteht bei den Pfadfinde*innen aus acht Punkten, welche eingehalten werden sollen; sie sind kein Gebot (es gibt auch kein Gericht), sondern eine Richtlinie für uns Pfadfinder*innen. Die Gesetzespunkte begleiten uns durch unser Leben. Es sind kluge Gedanken, die uns aufzeigen, wie wir ein gutes Leben führen können (siehe auch Seite 10 im Kinderbehelf "Meine Schritte zum Versprechen").

Baustein 4 - Das Bereitschaftsgespräch[Bearbeiten]

Beispiele für Herausforderungen MSzV[Bearbeiten]

Info: Original Herausforderungen sind nicht auf Rechtschreibung korrigiert und wurden so von Testgruppen gemeldet

Bereitschaft zum Abenteuer des Leben

  • eine Woche lang ohne Handy und Computer auskommen
  • eine gemeinsame alleinige Wanderung
  • eine Woche ohne Computer und Fernseher
  • lernt Suhsi machen
  • lernt ein Lied auf der Gitarre und spielts in der Heimstunde vor
  • Ich stelle mich meiner Höhenangst und werde mich über mindestens 10 Meter abseilen
  • Ich nehme mir eine 2-tägige Bergtour auf über 2500 m vor, plane sie und führe sie in Begleitung eines Leiters durch
  • Ich stelle mich meiner Höhenangst und mache einen Hochseilgarten durch.
  • Bau einer Schaukel mit Pioniertechniken
  • Am Sommerlager das Zelt sauber halten
  • Pfaditechnik: überlegen, wofür das Handy sinnvoll genutzt werden kann
  • Vornehmen: Koch am Sommerlager sein und durchhalten
  • Will Ende Juni die Reiternadel (silbernes Abzeichen) schaffen und trainiert und lernt dafür regelmäßig
  • Weil er den Ruf hat, immer als erster müde zu werden, wollte er bei einem Lager (Pfingstlager) die ganze Nacht Nachtwache halten. In einem Gespräch haben wir dann die Herausforderung so formuliert, dass er zumindest zwei Schichten (a 2 Std.) schaffen will - vielleicht auch mehr. Die vier Stunden hat er tatsächlich mit großer Anstrengung geschafft, viel mehr wurde es nicht.
  • „Eine Herausforderung hat sich bei unserem Wochenendlager in Eisenstadt spontan ergeben: Am Samstag Abend gabs Pizza aus der Pizzeria, jeder konnte sich eine nach seinem Geschmack aussuchen. Die vier ältesten GuSp haben sich nach langem Zögern für die mit „“Pfefferoni (scharf!)““ entschieden und dies als Herausforderung festgelegt! Und dann haben sie es wirklich wissen wollen. Wie weit kann ich gehen? Wieviel von den - tatsächlich unglaublich scharfen! - Pfefferoni kann ich essen? Nur abbeißen? Mehr? Auch die Kerne? Wo ist Schluss? Wann ist der Schmerz zu groß? Es war nicht nur eine große Hetz, die Kids haben sich wirklich ziemlich ernsthaft mit ihren körperlichen Grenzen auseinandergesetzt. Das Umfeld hat super gepasst: Keine blöden Sprüche, kein Aufhussen oder Anfeuern, kein Gruppenzwang. Vor allem kein Wettkampf, sondern jeder nur gegen sich selbst, aber die anderen teilhaben lassen.“
  • Eine Nacht durchmachen

Einfaches und naturverbundenes Leben

  • Erforschung Himmelsbilder / Sternenkunde
  • baut ein Insektenhotel
  • Ich führe über einen Monat ein Mülltagebuch und stelle das in der Patrulle vor. Ich versuche dabei, dass es immer weniger Müll wird.
  • Ich installiere zu Hause ein Recyclingsystem und kümmere mich zu Hause um die Mülltrennung und berichte in der Heimstunde davon.
  • 1 Woche das Ladekabel im Haus ausstecken
  • 2 Wochen keinen Fernseher
  • Fernsehprogramm mitschreiben
  • Einen Tag mit der Familie gestalten (ohne Fernseher)
  • Wollen am Sommerlager eine Tageswanderung machen. Sie wollen an der Planung der Route wesentlich beteiligt sein, Karte und Kompass zum Navigieren verwenden müssen, die Verpflegung selbst planen und organisieren, sowie sich Maßnahmen für evt. Notfälle überlegen (versiegeltes Notfalls-Handy o.ä.)

Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt

  • Umgang mit elektronischen Medien: 1 Woche versuchen zu verzichten und Protokoll schreiben, wann und wofür elektronische Geräte benutzt wurden
  • Mutig sein: Heimstunde mit Gitarre gestalten
  • Fernsehverhalten
  • Will, dass seine Mannschaft das letzte Fußballspiel der Saison gewinnt (bisher alle verloren). Dazu hat er sich Gedanken über seine Schwächen gemacht und bemüht sich, beim Training genau diese zu verbessern. Seine Herausforderung ist, dass er beim letzten Spiel so spielt, dass - auch wenn sie verlieren - der Trainer eine deutliche Verbesserung bei seiner Spieltechnik attestiert.
  • HA-Regel für alle erarbeiten
  • im Schwimmbad vom 3m Brett springen
  • Sich Gedanken zur Gruft notieren (Gruft = Obdachlosenbetreuungszentrum in Wien)

Körperbewusstsein und körperliche Leistungsfähigkeit

  • Was heißt es Vegetarier zu sein? Herausforderungen? Vor-&Nachteile?
  • 3x/Woche laufen und immer Fußball- Training gehen für ein Monat lang
  • einen Monat lang sich vegetarisch ernähren
  • eine Woche fasten - nichts süßes
  • einen Monat lang immer mit dem Rad zur Schule
  • lauft ein Monat lang Samstag und Sonntag immer 15 Minuten
  • lauft ein Monat lang zwei mal in der Woche 5 km
  • fahrt mit dem Mountainbike auf den Schöckel
  • Ich erfinde gemeinsam mit Adrijan ein Geländebewegungsspiel das auf Fairplay basiert, schreibe die Regeln auf und führe es durch und bespreche dann was gut und weniger gut am Spiel ist
  • 2 Wochen jeden Tag Obst essen
  • Div. Sportliche 1.) Bogenschiessen gehen, 2.) Klettern gehen, 3.) 40 Liegestütz 4.) 2km laufen
  • Spagat
  • Plan zur gesunden Ernährung erstellen
  • den „perfekten“ Müsliriegel machen

Leben aus dem Glauben

  • Auseinandersetzen mit Religionsgemeinschaften
  • einen Monat lang jeden Sonntag zum Gottesdienst gehen
  • Ich führe mit dem Altpfarrer aus meiner Gemeinde ein Gespräch über Sinnes fragen und berichte meinen Leitern davon
  • Ich besuche eine Moschee und berichte davon
  • Ich mache eine Heimstunde zum Thema serbisch Orthodoxer Glaube und spreche mit meiner Patrulle über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen serb. Orth. und röm Kath. Ich informiere mich bei meinem Religionslehrer über dieses Thema.
  • Plakat zum eigenen Glauben machen
  • Sich Gedanken zum eigenen Glauben machen

Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft

  • Erste Hilfe (alle Basics beherrschen)
  • versorgt Familie zwei Tage lang mit Essen (nicht finanziell, nur organisatorisch und kocht)
  • Ich erstelle mit meiner Patrulle einen Patrullenkodex für das Sommerlager und reflektiere diesen am Ende wie gut er funktioniert hat
  • Mit der Patrulle Lagerregeln definieren, die durchführung beobachten und anschließend darüber reden
  • Einen Heimabend für den Trupp planen

Weltweite Verbundenheit

  • Pfadfinder in Singapur
  • Küche anderer Kulturen kennenlernen und selber nachkochen
  • Unterschiede zu englischen Pfadfindern herausarbeiten
  • Pfadfinder in anderen Ländern
  • Reisetagebuch
  • Ich beantrage ein Patenkind und überlege mir, wie ich das Geld bekomme das ich für mein Patenkind brauche
  • Andere Länder: England-Plakat erstellen
  • die Geschichte der Gruppe recherchieren

Schöpferisches Tun

  • Ich interpretiere ein Bild meines Lieblingsmalers (male es nach)
  • Bau einer Katzenhütte
  • fünf Bilder mit fünf versch. Techniken malen
  • drei Bilder zu drei Künstlern und deren Technik
  • zeichnet drei Tiere aus dem Tierbuch ab
  • zeichnet mind. vier Tiere aus dem Biobuch mit Hintergrund
  • gestalten ihr Zimmer und ein Baumhaus auf Papier
  • Ich verbessere meine Gitarrentechnik in dem ich an allen Lagerfeuern die es noch gibt (auch am Sommerlage) die Lieder mit der Gitarre begleite
  • Aus Ton ein Gefäß gestalten und dieses dann selber am Lagerfeuer brennen.
  • Ich gestalte und Nähe für unseren Spähertrupp eine Fahne
  • Kunstwerk aus Abfall erstellen und austellen
  • Comicbilder für ein Arbeitsheft eines Lehrers zeichnen der diese dann auch verwendet
  • Ich gestalte für 3 Lager das Lagerabzeichen
  • Ich erlerne im Selbststudium das Spiel der Tin Wistle
  • Aus Holz und mit der Laubsäge gestalte ich ein Mobile zu unserem Patrullentier (Fledermaus)
  • Brownies selber backen
  • Violine spielen
  • Mit Papiermaché und Drahtform Figur basteln
  • Uhr basteln
  • besser werden: mit Links schreiben können
  • Mit Spraydosen Planeten sprayen
  • Leinwand und Nagellack
  • Kontakt mit anderer Pfadfindergruppe (Klassenkollegin)
  • Kleid gestalten
  • Mini-Haube stricken
  • Serviettentechnik
  • Armand knüpfen in LHF-Farben
  • Nagellack-Kunst
  • Neue Technik ausprobieren: Mit Müll basteln
  • Für mich gestalten: Armband häkeln mit besonderem Muster
  • Mit anderen gestalten: Mit Bruder gemeinsam Zeichnen
  • Lieblingskunstwerk: Papiermachéfigur
  • Etwas für mich gestalten: Kleid designen
  • In einer Technik besser werden: 3D-zeichnen
  • Aus Papiermaché ein Halstuch mit Knoten gestalten
  • Wollen mit ihrem Nintendo einen Film über die Pfadfinderei drehen. Sie stellen dazu kleine Szenen wie Zeltaufstellen, Holzhacken, etc. dar.
  • den anderen Origami beibringen
  • Einen Film drehen und schneiden

Schritt für Schritt[Bearbeiten]