GOLD-Tankstellen
Einmal volltanken, bitte!
„Und schon wieder ein Pfaditermin heute Abend. Eigentlich freut es mich gar nicht, aber…“
Sicher hast du dir das auch schon einmal gedacht – und vielleicht hast du dich im nächsten Moment gefragt, wie du andere motivieren sollst, wenn du selbst so gar nicht recht motiviert bist. Tankstellen brauchen wir alle, und jede*r von uns hat da im Laufe der Zeit so seine*ihre eigenen Strategien entwickelt. Meistens funktionieren diese – manchmal ist es aber nicht schlecht, zu erfahren, wie andere Energie tanken, um vielleicht neue Ideen ausprobieren zu können.
Die Gruppenleitung hat nicht immer die Chance, in einer Kinder- oder Jugendstufe tätig zu sein, um direkt durch die Freude und den Enthusiasmus der Kinder und Jugendlichen Energie zu tanken.
Dennoch haben wir aber in der einen oder anderen Heimstunde die Möglichkeit dabei zu sein oder besuchen zumindest zeitweise eins der zahlreichen Lager unserer Gruppe. Und dort können wir dann beobachten, wie wertvoll unsere Arbeit ist. Der Stolz in den Augen des Wölflings, der soeben sein Halstuch überreicht bekommt; das strahlende Lächeln des Guides, das gerade von einem gelungenen Geländespiel zurückkehrt; der abenteuerlustige Explorer, welcher voller Freude sein erstes Auslandslager antritt; oder das selbstbewusste Ranger, das von der Wache heimkommt und sich endlich entschieden hat. Die Gruppenleitung kann genauso an den „kleinen Erfolgen“ in den Stufen teilhaben und Kraft tanken für die Zeit, wo alles etwas schleppend vorangeht.
Aber ebenso können wir uns in der Gemeinschaft unserer Pfadfinderkolleg*innen wohl fühlen und Energie tanken. In einem persönlichen Gespräch – vielleicht bei einem gemeinsamen Getränk – nach dem Gruppenrat, bei einer Wanderung am Leiter*innenwochenende oder bei der einen oder anderen heftigen Diskussion, bei der wir unsere KollegInnen wirklich kennen lernen. Neben jeder Arbeit sollte einfach Platz für den persönlichen Austausch bleiben, der so manche*n von uns Kraft schöpfen lässt.
Vielleicht kann ein Seminar wieder neue Motivation bringen. Wir alle haben sicher schon einmal erlebt, was die gute Stimmung am Wochenendseminar in uns bewirkt und wie positiv sich die neuen FreundInnen und die eben erlernten Methoden auf unsere Arbeit bei den PPÖ auswirken können. Schau gleich mal nach, wo und wann in deinem Landesverband für dich interessante Seminare angeboten werden!
Natürlich kann so eine Tankstelle auch eine Landesaktion sein oder ein Treffen der Gruppenleiter*innen, welches in regelmäßigen Abständen von den Landesbeauftragten organisiert wird. Dort kann man sich beim gemütlichen Ausklang mit anderen Gleichgesinnten austauschen und viele neue Inputs erhalten.
Aber nicht immer wollen oder können wir uns unsere Energie durch die PPÖ oder deren Angebote holen. So manch eine*r von uns braucht die Familie oder Freund*innen unabhängig von der Pfadfinderei, um Kraft zu schöpfen. Und auf keinen Fall dürfen wir die Natur vergessen – in und mit ihr gibt es unzählige Möglichkeiten, Energie zu tanken, ob alleine oder in netter Gesellschaft…
Wie wichtig ist dir unser Bild in der Öffentlichkeit? Macht es dich stolz, wenn du einen spannenden und informativen Artikel über die Pfadfinder und Pfadfinderinnen in der Zeitung findest? Ist es nicht ein gutes Gefühl, den selbst verfassten Bericht in der Gemeindezeitung zu lesen? Spornt es dich nicht an, wenn dich Freund*innen, Bekannte oder auch ganz Fremde darauf ansprechen?
Wir helfen dir![Bearbeiten]
Viele Berichte, Informationen und Nützliches, die in dir neue Ideen und neue Energien wecken, findest du auf den folgenden Homepages:
Bundesverband: www.pfadfinderinnen.at
Landesverbände: Burgenland www.scout.at/burgenland Kärnten: www.pfadfinder-kaernten.at Niederösterreich: www.noe-pfadfinder.at Oberösterreich: www.ooe.pfadfinder.at Salzburg: www.salzburger-pfadfinder.at Steiermark: www.pfadfinder-steiermark.at Tirol: https://www.pfadfinder-tirol.at/ Vorarlberg: www. typo.pfadis-vorarlberg.com Wien: www.wpp.at
Tankstellen sind wichtig, dürfen nicht unterschätzt oder sogar vernachlässigt werden, denn unsere Leiter*innen brauchen uns und unseren Ansporn!
