Methode:Etwas schenken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Oktober 2022, 22:00 Uhr
Art der Methode | Spiel |
Stufe | GuSp |
Schwerpunkt | Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt |
Schlagwörter | |
Gruppengröße | |
Vorbereitungsaufwand | |
Dauer | 10 Minuten |
Ort | drinnen, draußen |
Autor*in | Lo Hufnagl und Andreas Furm |
Status | Entwurf |
Letzte Änderung | am 3. 10. 2022 von Geralds. |
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Kurzbeschreibung
Aggressivonsverzicht; Einfühlsames Verhalten üben; Schenken und Geschenke annehmen
Material
Zettel; Stifte; Schachtel
Detailbeschreibung
Etwas schenken ist ein Spiel zum Thema "Einfühlsamkeit".
Ziel
Aggressionsverzicht; Einfühlsames Verhalten üben; Schenken und Geschenke annehmen
Beschreibung
Jeder Mitspieler schreibt drei Zettel, auf denen je ein Auftrag steht. Die Aufträge beinhalten Aufforderungen für einen Mitspieler etwas Nettes zu tun. Alle Zettel werden nun gemischt und (mit der Rückseite nach oben) in eine große Schachtel gelegt. Jeder Mitspieler zieht einen Zettel, erfüllt den Auftrag und legt den Zettel wieder zurück in die Schachtel um einen neuen Zettel zu ziehen.
- Beispiele
- "Suche für Irene eine kleine Blume!"
- "Mache einem beliebigen Mitspieler ein nettes Kompliment!"
- "Versprich Jakob was Nettes!"
- "Nimm einen Mitspieler Huckepack und trage ihn an den gemütlichsten Platz des Raumes!"
Varianten
Die Zettel werden in Gruppenarbeit hergestellt und dann der Großgruppe zur Verfügung gestellt. Das Arbeiten in der Gruppe gewährleistet, dass es sich um tatsächlich durchführbare Aufträge handeln wird, die keinerlei "Schikanen" beinhalten. Jeder Mitspieler sagt zuerst im Sesselkreis, was er sich als liebe Tat gerne wünschen würde. Dann erst werden die Zettel verfasst.
Reflexion
Gab es einen Auftrag, der schwierig oder unangenehm zu erfüllen war? Hat ein Mitspieler bei der Erfüllung des Auftrages nicht mit getan? Welche Art von Aufträgen wurden besonders gerne durchgeführt? Welche "Liebesdienste" besonders gerne angenommen?
Bemerkungen
Die Zettel können aufgehoben und im Laufe der Zeit von der Gruppe immer wieder in kurzen Spielphasen verwendet werden. Bei diesem Spiel sollen sich die Mitspieler bereits etwas näher kennen.