Vertretung von Kindern und Jugendlichen: Unterschied zwischen den Versionen

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|Inhaltskategorie=Fachwissen für Jugendleiter*innen
 
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|Schlagwörter=Bedürfnisse; Interessensvertretung; Kinderrechte; Meinungen; Vertretung
 
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|Kurzbeschreibung=Als Leiter*in ist deine Aufgabe nicht nur das Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die Vertretung ihrer Interessen und Bedürfnisse bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Dabei ist es wichtig, dass du den Kindern und Jugendlichen offen und tolerant begegnest und ihnen zeigst, dass du ihre Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmst.
 
|Kurzbeschreibung=Als Leiter*in ist deine Aufgabe nicht nur das Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die Vertretung ihrer Interessen und Bedürfnisse bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Dabei ist es wichtig, dass du den Kindern und Jugendlichen offen und tolerant begegnest und ihnen zeigst, dass du ihre Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmst.
 
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|Status=Genehmigt

Version vom 20. September 2022, 10:40 Uhr

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Als Leiter*in ist deine Aufgabe nicht nur das Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die Vertretung ihrer Interessen und Bedürfnisse bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Dabei ist es wichtig, dass du den Kindern und Jugendlichen offen und tolerant begegnest und ihnen zeigst, dass du ihre Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmst.


Was vertritts du als Jugendleiter*in?

Bei deiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind dir vielleicht schon die Begriffe "Beteiligung" oder "Partizipation" untergekommen. Als Leiter*in sollst du deine Kinder- oder Jugendgruppe dazu ermutigen, sich aktiv einzubringen und ihre Wünsche und Erwartungen anzusprechen.

Partizipation kommt aus dem lateinischen und bedeutet Beteiligung. Sie kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden und betrifft nicht nur die Jugendstufen sondern Kinder jedes Alters. Kinder und Jugendliche sollen von dir aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und bei für sie relevanten Themen ihre Meinungen und Wünsche mit einbringen können.

Aus dem Blickpunkt der Pädagogik bedeutet Partizipation, die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in alle Ereignisse und Entscheidungen, die das Zusammenleben betreffen. Hierzu gehören beispielsweise auch die Heimstundenregeln bei Wichteln und Wölflingen oder die Charta bei den Rangern und Rovern.

Bringe den Kindern und Jugendlichen mit Hilfe von altersgerechten Methoden die pädagogischen Inhalte und Ziele der Pfadfinder*innen näher, beteilige sie an der Programmgestaltung. Bevor ihr als Stufenteam mit eurer Jahresplanung oder der Lagerplanung beginnt, fragt die Kinder oder Jugendlichen zunächst nach ihren Wünschen und Ideen zum Programm.

Beteiligung geht aber über eure Stufe bzw. Pfadfinder*innengruppe hinaus. Es gibt in vielen Gemeinden verschiedene Möglichkeiten der gesellschaftlichen oder politischen Partizipation für Kinder und Jugendliche, bei denen sie selbst ihre Interessen vertreten können. Bei vielen Gelegenheiten dieser Art, bist jedoch du gefragt, die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu vertreten.

Wo vertrittst du die Kinder und Jugendlichen?[Bearbeiten]

Die Wünsche und Erwartungen deiner Kinder- oder Jugendgruppe betreffen oft nicht nur eure Heimstunden, sondern auch das gesamte Gruppenleben und Aktivitäten darüber hinaus.

Im Gruppenrat oder bei Stufenteambesprechungen bist du die Stimme für deine Kinder oder Jugendlichen, um sie bei für sie relevanten Themen und Fragen zu vertreten. Genauso bei Sitzungen oder Treffen mit eurer Gemeinde, bei Elternabenden und anderen Situationen, in denen es um für Kinder und Jugendliche Relevantes geht.

Das solltest du dabei beachten[Bearbeiten]

Wichtig ist, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Erwartungen von jenen der Kinder und Jugendlichen trennst. Versuche auch die Bedürfnisse jener zu hören, die vielleicht nicht so laut schreien oder nicht sofort etwas zu sagen haben. Die Vertretung der Erwartungen und Wünsche von Kindern und Jugendlichen bedeutet natürlich nicht, dass du ohne nachzudenken alle Meinungen und Wünsche von ihnen annehmen musst. Manche Vorschläge werden vielleicht nicht umsetzbar sein oder können einfach gefährlich werden. Rede mit den Kindern und Jugendlichen und zeige dabei eine offene, tolerante und respektvolle Haltung, mit der du ihnen signalisierst, dass du ernst nimmst, was sie zu sagen haben.

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Als Leiter*in ist deine Aufgabe nicht nur Als Leiter*in ist deine Aufgabe nicht nur das Begleiten von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die Vertretung ihrer Interessen und Bedürfnisse bei unterschiedlichen Gelegenheiten. Dabei ist es wichtig, dass du den Kindern und Jugendlichen offen und tolerant begegnest und ihnen zeigst, dass du ihre Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmst.re Meinungen und Bedürfnisse ernst nimmst. +
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Bedürfnisse +, Interessensvertretung +, Kinderrechte +, Meinungen +  und Vertretung +
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