Unternehmen - Praxisbeispiel: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Infopedia
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| Abschlussphase || Diese findet in der folgenden Woche statt. Das Leitungsteam entscheidet sich die Methode „Erntewagen und Misthaufen“ anzuwenden, bei der jede*r einzeln auf Zetteln schreibt, was gut war und was gefallen hat, bzw. was nicht so gut war oder verbesserungswürdig ist und diese Zettel dann jeweils in die „Erntewagen-“ bzw. „Misthaufen-Schüssel“ wirft. Dann werden die Zettel vorgelesen und für alle sichtbar auf ein Flipchart geschrieben. Dabei entsteht das Bild, dass es eigentlich allen viel Spaß gemacht hat, nur eine Person fand den Sport an sich doof, bemängelt wurde, dass die Zeit zu kurz war, und dass niemand daran gedacht hat, auch für eine Jause zu sorgen. Die CaEx haben ihr Ziel erreicht. Das Leitungsteam lobt die Jugendlichen für ihre Arbeit. Während mit Beamer die Fotos, die von der Aktion gemacht wurden, gezeigt werden, machen sich alle über die Knabbereien her, die vom Leitungsteam zur Verfügung gestellt wurden. Eine Fotoauswahl wird auch auf die Webseite der Gruppe gestellt. Der Heimabend klingt gemütlich mit Erzählungen von Erfolgen und Missgeschicken beim Bogenschießen aus. Irgendwann sagt jemand: „Klettern wär aber auch mal cool!“ Viele stimmen zu. | | Abschlussphase || Diese findet in der folgenden Woche statt. Das Leitungsteam entscheidet sich die Methode „Erntewagen und Misthaufen“ anzuwenden, bei der jede*r einzeln auf Zetteln schreibt, was gut war und was gefallen hat, bzw. was nicht so gut war oder verbesserungswürdig ist und diese Zettel dann jeweils in die „Erntewagen-“ bzw. „Misthaufen-Schüssel“ wirft. Dann werden die Zettel vorgelesen und für alle sichtbar auf ein Flipchart geschrieben. Dabei entsteht das Bild, dass es eigentlich allen viel Spaß gemacht hat, nur eine Person fand den Sport an sich doof, bemängelt wurde, dass die Zeit zu kurz war, und dass niemand daran gedacht hat, auch für eine Jause zu sorgen. Die CaEx haben ihr Ziel erreicht. Das Leitungsteam lobt die Jugendlichen für ihre Arbeit. Während mit Beamer die Fotos, die von der Aktion gemacht wurden, gezeigt werden, machen sich alle über die Knabbereien her, die vom Leitungsteam zur Verfügung gestellt wurden. Eine Fotoauswahl wird auch auf die Webseite der Gruppe gestellt. Der Heimabend klingt gemütlich mit Erzählungen von Erfolgen und Missgeschicken beim Bogenschießen aus. Irgendwann sagt jemand: „Klettern wär aber auch mal cool!“ Viele stimmen zu. | ||
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Version vom 21. Mai 2022, 12:56 Uhr
Input-Planung des Leitungsteams | |
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Führungsziel | Die CaEx haben dieses Monat eine neue Sportart ausprobiert. Der ruhige Explorer hat sich im Unternehmen aktiv eingebracht. |
Tellerrand | Die CaEx sind sportlich eher faul bzw. denken immer nur in den gleichen Bahnen. |
Die CaEx | sind eine bunt gemischte Truppe, die sich prinzipiell gut verstehen, allerdings gibt es ein paar dominante, laute Redelsführer*innen. Ein besonders ruhiger, zurückhaltender Explorer kommt kaum zu Wort und bringt sich daher nur selten ein. |
Ressourcen | Das Unternehmen soll in max. 4 Heimabenden fertig sein und max. 10€ pro Person kosten. |
Inhalt | Das Unternehmen hat Sport zum Thema und passt daher vor allem zum Schwerpunkt „Körperbewusstsein und gesundes Leben“, hat aber auch Elemente von „Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens“. |
Input-Methode | Slideshow mit Fotos von diversen Sportarten mit motivierender Musik. Außerdem werden ihnen die Rahmenbedingungen (dieses Monat, maximal 10€ pro Person) vorgegeben. |
Das Unternehmen der CaEx | |
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Kreative Phase | Um auch den ruhigen Explorer einzubinden, schreiben die CaEx ihre Ideen zuerst jede*r für sich auf Zetteln, die dann auf einem Flipchart gesammelt werden. Die Vorschläge sind: Klettern, Crossrunning, Inlineskating, Bogenschießen, Parcours, Streetball, Beachvolleyball, Tischtennis, Golf und Segeln. |
Entscheidungsphase | Damit auch wirklich jede*r seine Meinung abgibt, werden Punkte geklebt. Falls es Vorschläge mit annähernd gleich vielen Punkten (max. 2 Punkte Unterschied) gibt, findet eine Stichwahl statt. Nach dieser Abstimmung sind Klettern und Bogenschießen gleichauf und es gibt eine Stichwahl, bei der sich Bogenschießen durchsetzt. Das Ziel, das die CaEx formulieren lautet: „Wir sind in einer Heimstunde dieses Monats Bogenschießen gewesen.“ |
Planungsphase | Zuerst überlegen die CaEx, was es alles braucht, damit sie ihr Ziel erreichen. Die genannten Punkte werden auf einem Flipchart gesammelt: Bogenschießverein in der Nähe, Kosten, Wie kommen wir hin/zurück, Terminvereinbarung, Ausschreibung für Eltern. Zur Unterstützung stellt das Leitungsteam zwei Notebooks zur Verfügung. Drei Bogenschießvereine kommen in Frage und werden gleich kontaktiert. Einer hat keinen Termin frei, der zweite kostet etwas mehr, der dritte passt. Da die Fahrzeit zu diesem etwas länger dauert, wird beschlossen, die Heimstunde um eine halbe Stunde zu verlängern. Diese und alle anderen weiteren wichtigen Informationen werden in den nächsten Tagen von zwei Caravelles in einen Entwurf für eine Ausschreibung verpackt und an das Leitungsteam geschickt. Die anderen haben den Auftrag Informationen über den Sport Bogenschießen zu sammeln. Im nächsten Heimabend kann die Ausschreibung an alle ausgeteilt werden. Und alle gestalten gemeinsam ein Plakat über Bogenschießen. |
Durchführungsphase | Alle treffen sich zum vereinbarten Treffpunkt und fahren gemeinsam zum Bogenschießverein, wo sie von einer Trainerin eine Einführung in den Sport bekommen und unter ihrer Anleitung auch gleich selbst probieren können. |
Abschlussphase | Diese findet in der folgenden Woche statt. Das Leitungsteam entscheidet sich die Methode „Erntewagen und Misthaufen“ anzuwenden, bei der jede*r einzeln auf Zetteln schreibt, was gut war und was gefallen hat, bzw. was nicht so gut war oder verbesserungswürdig ist und diese Zettel dann jeweils in die „Erntewagen-“ bzw. „Misthaufen-Schüssel“ wirft. Dann werden die Zettel vorgelesen und für alle sichtbar auf ein Flipchart geschrieben. Dabei entsteht das Bild, dass es eigentlich allen viel Spaß gemacht hat, nur eine Person fand den Sport an sich doof, bemängelt wurde, dass die Zeit zu kurz war, und dass niemand daran gedacht hat, auch für eine Jause zu sorgen. Die CaEx haben ihr Ziel erreicht. Das Leitungsteam lobt die Jugendlichen für ihre Arbeit. Während mit Beamer die Fotos, die von der Aktion gemacht wurden, gezeigt werden, machen sich alle über die Knabbereien her, die vom Leitungsteam zur Verfügung gestellt wurden. Eine Fotoauswahl wird auch auf die Webseite der Gruppe gestellt. Der Heimabend klingt gemütlich mit Erzählungen von Erfolgen und Missgeschicken beim Bogenschießen aus. Irgendwann sagt jemand: „Klettern wär aber auch mal cool!“ Viele stimmen zu. |
Reflexion des Leitungsteams |
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Nach dem Heimabend sitzt das Leitungsteam noch zusammen und lässt das Unternehmen Revue passieren. Das Leitungsziel wurde erreicht, denn die CaEx haben tatsächlich eine neue Sportart ausprobiert und durch die geeigneten Methoden, hat sich auch der ruhige Explorer eingebracht. Das Unternehmen hat insgesamt gut funktioniert, auch wenn an einzelnen Schrauben noch gedreht werden kann. Die Idee „Klettern“ wird als Idee für das Sommerlager notiert. |