GOLD-Risiko- und Krisenmanagement: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Juli 2022, 10:02 Uhr
Risikomanagement
„No Risk no fun“ ist wohl ein bekannter Ausspruch in unserer Gesellschaft. Bei genauerer Betrachtung der Aussage musste man aber feststellen, dass Spaß relativ leicht definiert ist, hingegen Risiken sehr unterschiedlich eingeschätzt werden.
In unserer Pfadfinder*innenbewegung beschäftigen wir uns sehr stark mit der Erlebnis- bzw. Abenteuerpädagogik. Alle unsere Aktivitäten, ganz gleich ob in den Kinder- oder Jugendstufen oder bei Leiter*innentreffen, sind mit Risiken verbunden.
Ein Risiko ist ein vorhersehbarer Misserfolg im Verlaufe eines Vorhabens. Risiko ist oft gleichbedeutend mit Gefahr und daher sollst du dich verstärkt damit auseinandersetzen.
Beginnen wir mit der Risikoabschätzung und den 3 Schlüsselfragen:
- Wobei (wo, wann, mit wem …) kann etwas schief gehen?
- Wie realistisch (Eintrittswahrscheinlichkeit) sind die Risiken?
- Welche Auswirkungen (Tragweite) haben die Folgen der Risiken?
Hier ein Beispiel: Wochenendlager der Guides und Späher – Kochen einer Mahlzeit (Schnitzel mit Kartoffelsalat) auf offenem Feuer
Risiko A – Verbrennungen | Risiko B – Schnittverletzungen |
Risiko C – Brand der Kochstelle | Risiko D – … |
Nachdem ihr mögliche Risiken gesammelt habt, versucht sie mit Hilfe der nachfolgenden Matrix einzuschätzen.